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Kroatien: Digitale Maut ab 2025

Ob die Umstellung des Mautsystems die Einführung pauschaler statt streckenbasierter Beträge beinhaltet, bleibt abzuwarten

Ab dem kommenden Jahr brauchen Kroatien-Reisende eine digitale Vignette oder ein elektronisches Mautgerät (ENC). Die geplante Digitalisierung des Mautsystems macht herkömmliche Mautstationen überflüssig und soll Wartezeiten und Staus bei hohem Verkehrsaufkommen entgegenwirken. So soll das digitale System statt der aktuell durchschnittlich 300 bearbeiteten Fahrzeuge künftig bis zu 3.000 Fahrzeuge pro Stunde erfassen können. E-Vignetten werden für Fahrzeuge mit einer Höhe von maximal drei Metern und einem Gewicht unter 3,5 Tonnen zur Verfügung stehen. Ob die streckenbasierte Maut im Zuge der Umstellung durch Pauschalbeträge abgelöst wird, bleibt abzuwarten.

Lkw und Fahrzeuge über 3,5 Tonnen benötigen derweil eine Mautbox, die nach Angaben des ADAC ähnlich der österreichischen Go-Box funktionieren sollte.

Saisonale Maut

Noch bis Ende September 2024 gelten für Pkw, Motorräder und Wohnmobile die saisonalen Mautgebühren. Die temporären Erhöhungen um zehn Prozent des normalen Mautbetrags wurden erstmals 2017 eingeführt. Aufgrund der Coronapandemie wurden sie jedoch in den letzten vier Jahren ausgesetzt. Die saisonalen Mautgebühren werden zwischen dem 1. Juli und dem 30. September fällig. Danach gelten bis Einführung der digitalen Maut erneut die regulären Preise.

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