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Schön gespart – ein Camper für 18.000 Euro

Gewusst wie! Den Traum vom eigenen Camper kann man sich für unter 20.000 Euro erfüllen – vorausgesetzt, man ist bereit, selbst Hand anzulegen. ­Christian und Astrid zeigen, wie das geht. Werkstattbesuch bei budgetbewussten Selbstausbauern

Wie sagt man so schön: Manchmal kommen die Dinge im Leben, wie sie kommen ­sollen. Bei Astrid und Christian passiert das im Mai 2023 in Form eines Kastenwagens. ­Eigentlich sucht das Paar zu diesem Zeitpunkt keinen Camper. Mit dem Fahrrad fuhren sie zuletzt bis nach Asien. Jetzt steht erst mal der Umzug an, von einer Zwischenlösung in die eigene Wohnung, und die gemeinsame Hochzeit. Doch als die beiden einen Ford Transit Custom auf dem Hof eines ortsansässigen Händlers entdecken, scheint die Gelegenheit perfekt: 10.000 Euro für das ehemalige Fahrzeug eines Chemiekonzerns, Baujahr 2015, mit kurzem Radstand, dafür aber mit mittlerer Höhe und Klimaanlage – der Ausbau wäre leicht gemacht. Worauf also noch warten? 

Schon vor seiner Fahrradreise hatte das Paar sich zwei Volkswagen Crafter angeschaut. „Ein schönes Auto“, wie sie noch heute finden. Auf einen Hersteller oder ein Modell festlegen wollten die zwei sich dennoch nicht. „Viele haben eine ganz bestimmte Vorstellung“, erklärt Christian. „Die suchen einen Sprinter oder einen VW. Wir waren da völlig flexibel.“ Die Markenoffenheit erweist sich als großer Vorteil – um das Basisfahrzeug entsprechend des Angebots und der Nachfrage budgetbewusst kaufen zu können und weil Alternativen zu den etablierten Klassikern andere Möglichkeiten beim Ausbau eröffnen, bieten sie doch mitunter attraktivere Maße. Die 199.000 gelaufenen Kilometer sieht man dem Transit jedenfalls nicht an. Gut steht er da, scheckheftgepflegt und fast ohne Rost. Auch in die gewünschte Größenordnung passt er perfekt. Nicht zu groß soll der Camper schließlich sein: „Ich möchte damit auch in der Stadt einparken und auf schmalen Passstraßen fahren können“, so Astrid. Zu alt soll er ebenfalls nicht sein. „Wir wollen das Auto mit gutem Gewissen fahren und nicht die ganze Zeit nur daran rumreparieren“, so Christian. 

Wie es weitergeht, erfährst du in VANderlust Ausgabe 04-2024!

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